the night has come at last.
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Even a well lit place, can hide salvation
Hermes
// && Neutral && Spiegelwelt && Unterschicht && Mittel-Lang && Wöchentl.-Monatl.
10.10.2024, 22:01 #1
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Es hätte beschäment sein müssen sich zu entkleiden und vollkommen nackt zu zeigen, manchen hätte es sogar Angst gemacht. Völlig frei von dem Gefühl der Furcht, war der Schönling nicht, wusste er doch nicht was ihn erwartete und rechnete mit allem. Frei von Scham war er ebensowenig, auch wenn es vielleicht nicht danach aussah, weil er dem Befehl ohne groß zu zögern auf der Stelle nachkam. Hermes tat, was er tun musste. Er wusste, dass es schwerwiegende Folgen nach sich zog, wenn Zögern sein Handeln bestimmte. Die Drohung, dass er eine Hand verlieren würde, sollte er nicht tun wie befohlen, war demnach unnötig. Und doch war sie nicht weniger nützlich, denn sie bewies wie achtsam man wirklich mit dem Prinzen umgehen sollte. Wieviel Grausamkeit steckte in dem Isthacar, den man fürchten sollte, aber dennoch eine gewisse Faszination hervorrief. Die Ungewissheit hinterließ eine Anspannung, die nicht ganz abzuschütteln war. Besonders jetzt wo Hermes mit nichts am Leib vor ihm stand, dem ausgeliefert, was auch immer sein Herr vor hatte, wurde er doch nervös.

Ohne aufdringlich zu wirken, aber dennoch wachsam, folgten seine Augen den Bewegungen des Prinzen. Dieser hatte sich von seinem Bett erhoben und kam auf ihn zu. Erst als Domitian hinter seinem Rücken verschwand, stieg die Nervosität ein wenig mehr. Hermes bemühte sich seine Atmung flach und ruhig zu halten, was ihm nicht wirklich gelang. Die leichte Berührung, die er an seiner Wirbelsäule verspürte, ließ dues nicht zu. Sein Herz schlug gleich zwei Takte schneller, nachdem der Prinz ihm einen wohligen Schauer über den Rücken jagte. Gänsehaut breitete sich aus, ein Kribbeln setzte ein, elektrisierte seine makellose Haut. Verstärkt wurde jegliches Empfinden nur noch mehr durch den knurrenden Laut, der an sein Ohr drang. Als der Prinz sich an ihn lehnte, so nah wie es nur möglich war, setzte für eine kurzen Moment seine Atmung aus. Vier Schläge schneller war nun Hermes Herzschlag, der die Nähe und alles was sie in ihm auslöste nicht als negativ bewerten konnte, ganz im Gegenteil. Irgendwo wünschte er sich ins geheim noch einmal die leichte Berührung Domitians zu spüren, weil sie sich so neu, so unbekannt, so gut angefühlt hatte. "Eure Worte schmeicheln mir mein Prinz", sagte er demütig. Es grenzte an ein Wunder, dass er überhaupt richtig sprechen konnte, denn diese Nähe brachte Nebel in seinen Verstand.

Wo andere sich vor Angst anspannen und gedanklich durchdrehen würden, wurden Hermes Muskeln erstaunlich weich und enenso seine Gedanken. Instinktiv schmiegte sich sein Körper an den des Prinzen, hatte sich schnell an diese Nähe gewohnt und wollte mehr. Der Schönling wagte es nicht zu tun wonach seine Gedanken sich sehnten, wusste er doch nicht wie Domitian reagierte, würde er ihn selbst berühren. So blieben seine Hände wo sie waren. "Ihr habt völlig Recht mein Prinz, ich wurde in dieser Welt geboren. Deswegen habe ich dank meines alten Meisters einiges über Eure Art gelernt", antwortete er und überlegte kurz was er alles preisgegeben sollte. Domitian war sein Prinz, er dessen treuer Diener. Es gab also nichts was er vor ihm zurückhalten würde, weshalb er sagte: "Man lehrte mich die Lebensweise der Isthacar, ihre Geschichte und sogar die Sprache." Tatsächlich war dem so, wenngleich Hermes sie nicht vollständig beherrschte. "Eure Berührung vorhin hat mir gefallen. Schenkt Ihr mir mehr davon? Und wollt Ihr mein Blut kosten, um Euch der Berechtigung meines Preises zu vergewissern, mein Prinz?", erklang es mit seidenweicher Stimme auf Isthacar, während sein Blick sich dem des Prinzen zuwandte.

Zweite Gesichter: Daimos Astaryon Aegon Astaryon Ylva Riordan Dream Rheos

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Raya

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 Blutsklave
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Domitian Sanguis
&&   && Hybern && Oberschicht && &&
21.10.2024, 22:06 #2
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Domitian blickte ihn an und hob eine Augenbraue. „Unsere Sprache? Erstaunlich, eigentlich bleibt das den meisten Menschen verwehrt, dies überhaupt zu lernen. Da hat wohl euer alter Meister doch sehr viel für euch getan. Kein Wunder, dass ihr so teuer wart“ entgegnete Domitian dann auch und schmunzelte leicht. Domitian sah dann nur zur Tür, hörte was er sagte und legte den Kopf schief. “Wie lang das wohl noch so sein wird, dass dir meine Berührungen dir gefallen kleines Menschlein“ dachte sich der Isthacar dann auch und sah ihn dann auch an.

“Das ist das erste Mal, dass man es mir anbietet, hat euer damaliger Meister nicht erwähnt, dass der Biss eines Darkborn schmerzhafter ist als die von den Lowborn?“ fragte der Prinz dann auch eher amüsiert. Es war wirklich das erste Mal, dass man es ihm einfach so anbot. Die meisten bekamen Panik, wenn er nur seine Zähne kurz aufblitzen ließ. Doch der hier in dem Raum mit ihm, schien fast schon verrückt zu sein? Oder er hatte es eilig, dass zeitliche zu segnen.

“Wurdest du denn schon mal gebissen oder bist du wirklich Biss-frei wie man es angepriesen hat?“ fragte er nun und betrachtete ihn. Den Biss von einem Isthacar konnte man in der Tat nicht gänzlich heilen. Äußerlich sicher leicht zu verbergen. Bisse hielten ab, hinterließ sie aber im Gebissenen eine Art Spur, ein Abdruck. Für Menschen und den unteren Isthacar verschleiert. Darkborn hingen konnten diese Art Markierung spüren, sie manchmal sogar sehen wie sie sich durch den Gebissenen fraß und das Jahr für Jahr, Tag für Tag. Hermes hatte nichts des gleichen und eigentlich müsste der Prinz nicht mal fragen. Wollte er dennoch sicher gehen, dass man ihn nicht anlog.

Der Isthacar mochte sowohl Lügen als auch Verrat nicht. Würde es nach ihm gehen, wäre der Ursupator schon längst weg vom Fenster. Doch er alleine konnte nichts machen. Fäden mussten präzise und unsichtbar gezogen werden. Fäden dessen Anfänge, dessen Halter erst rausgefunden und positioniert werden mussten, damit man ihn stürzen konnte. Leise murrte er bei dem Gedanken. Wie gerne würde er seine Zähne in dieses miese Schwein graben und ihn elendig verrecken lassen. Ein Traum der seinem wahren Ich mit Glücksgefühlen aufleben ließ. Domitian blickte dann kurz zum Hals von Hermes. Hörte das Herz pochen und das Blut in den Adern rauschen. Er würde ihn beißen aber sicher nicht so wie das kleine Menschlein es sich gedacht hatte.

Zweite Gesichter: Callisto Astaryon Kaiyn Elaine Morozova Selene Desire Etaine Aiolos Astaryon Lyra Sanguis

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Isthacar
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