Blutritus

Der Blutritus ist eine illyrische Zeremonie, die abgeschlossen wird, wenn ein Novizenkrieger zum Status eines wahren Kriegers aufsteigen möchte.
Der Blutritus findet jedes Jahr zu Beginn des Frühlings statt, wobei Hunderte das Gebiet der Nadelwälder und Schluchten um Ramiel in den Illyrischen Bergen betreten. Die Novizenkrieger haben ihre Flügel gebunden und es fehlen Waffen, Magie oder Siphons. Die einzigen Vorräte, die sie haben, sind die Kleider, die sie auf dem Rücken tragen. Anfänger-Krieger aus demselben Lager werden aufgeteilt, wenn sie beginnen. Sie haben eine Woche Zeit, um Ramiel zu erreichen, seine Seite von Hand zu erklimmen und den Onyxmonolithen an der Spitze zu berühren, um zu bestehen.

Wo die Krieger sind, wenn es endet, sortiert sie in eine der drei Staffeln der Krieger, die nach ihren heiligen Sternen benannt sind:

Arktosian, diejenigen, die es nicht auf den Berg schaffen, aber überleben;
Oristian, diejenigen, die es auf den Berg schaffen, aber nicht den Gipfel erreichen; und
Carynth, diejenigen, die den Gipfel erklimmen und als Elitekrieger gelten.
Das Gebiet um Ramiel ist den Rest des Jahres gesperrt, um zu verhindern, dass Anfänger das Gebiet auskundschaften, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Es wird von den Illyrern allgemein als inakzeptabel angesehen, dass sich äußere Kräfte in den Ritus einmischen.

Während dieser Zeit müssen Anfänger die Ausgesetztheit, die Kreaturen der Berge und sich gegenseitig im Wettlauf gegen die Zeit überleben. Viele Illyrer, die an dem Ritus teilnehmen, töten sich oft gegenseitig für Nahrung, Kleidung, Rache oder Ruhm. [1] Alte Fehden werden ausgetragen, neue geboren und Rechnungen beglichen. In der Tat bot der Blutritus eine Befreiung von den gefährlichen Spannungen innerhalb der illyrischen Gemeinschaft. Es war besser, es im Ritus zu regeln, als einen Bürgerkrieg zu riskieren.

Fakten
Datum des Auftretens
Vorfrühling
Ort
Illyrisches Gebirge
Teilnehmer
Illyrische Männer
Zweck
Für unerfahrene Krieger, um zu wahren Kriegern aufzusteigen