the night has come at last.
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Mündel
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Mündel

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Ein Mündel (im Original: Ward) ist eine Person aus einem Adelshaus, die im Haushalt eines anderen Hauses eine Zeit lang aufgezogen und ausgebildet wird. Das Oberhaupt dieses Hauses übernimmt damit automatisch die Vormundschaft.

Begriff
Die Sitte, ein Mündel aufzunehmen oder an ein anderes Haus zu geben, hat politische Ursachen. Es wird vor allem dazu genutzt, die Beziehungen zwischen den Adelshäusern zu knüpfen, Freundschaften zu stärken und den Status zu verbessern.

Damit wird die Loyalität zwischen den Häusern gestärkt, ähnlich wie eine arrangierte Ehe. Im Normalfall kehrt das Mündel nach einer Zeit zu seiner eigentlichen Familie zurück. Auch im Falle von Eheschließungen und Verlobungen können Mündel eine Zeit lang vor der Hochzeit im Haushalt ihres zukünftigen Ehepartners leben.[2][3]

Im Falle eines Krieges werden sie jedoch auch als Geiseln und Druckmittel genutzt, um die Loyalität des Abtrünnigen oder Gegenspielers zu erzwingen und den eigenen Status für Verhandlungen zu verbessern.

Wie das Mündel aufgezogen wird, hängt von dessen Status ab. Im Normalfall wird es als Teil der Familie behandelt. Es lebt mit den Kindern des Familienoberhauptes zusammen, falls diese vorhanden sind, und erhält etwa die gleichen Rechte und die gleiche Ausbildung.